Neue Ladesäulen bei der Amtsverwaltung

PRÄSENTIEREN DIE LADESÄULE (V.L.): BÜRGERMEISTER JOHANN HANSEN, AMTSDIREKTOR ANDREAS FAUST, ALEXANDER CZERWENKA UND SANDRA REESE (BEIDE GEWERBEVEREIN) SOWIE KOMMUNALMANAGER MARTEN HUSSELS. HANSEWERK
PRÄSENTIEREN DIE LADESÄULE (V.L.): BÜRGERMEISTER JOHANN HANSEN, AMTSDIREKTOR ANDREAS FAUST, ALEXANDER CZERWENKA UND SANDRA REESE (BEIDE GEWERBEVEREIN) SOWIE KOMMUNALMANAGER MARTEN HUSSELS. HANSEWERK

 In Sachen Elektromobilität ziehen das Amt Schenefeld und die Gemeinde Schenefeld an einem Strang. Auf dem Parkplatz vor der Amtsverwaltung in der Holstenstraße 42-48 sind zwei neue E-Ladesäulen in Betrieb genommen worden. Die Ladestationen verfügen über je zwei leistungsfähige 22 Kilowatt-Ladeplätze. Nutzer können hier innerhalb von 40 Minuten ihr Elektrofahrzeug für eine Reichweite von rund 100 Kilometern „auftanken“.

„Wir freuen uns, dass wir die beiden Ladesäulen im errichten durften“, sagte Marten Hussels, Kommunalmanager der zur Hansewerk-Gruppe gehörenden Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) im Kreis Steinburg. „Mit diesen Ladesäulen wird die Ladeinfrastruktur in der ländlichen Region deutlich verbessert.

„Das ist ein gutes Signal auf dem Weg zur angestrebten Verkehrswende“, betonte Amtsdirektor Andreas Faust. Von den Ladesäulen profitierten Klima und Mitarbeiter gleichermaßen. Die Verwaltung plant, den bestehenden Dienstwagen mittelfristig gegen ein Elektrofahrzeug zu ersetzen und Ladesäulen für E-Bikes der Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Schenefelds Bürgermeister Johann Hansen lobte den eingeschlagenen Weg: „Damit nimmt unser Zukunftsprojekt Dörpsmobil weiter an Fahrt auf.“

Die E-Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten sind durch die Hansewerk-Gruppe in Kooperation mit Eon Drive, welche die Ladesäulen künftig auch betreiben wird, errichtet worden. Mehr als 40.000 Euro haben die beteiligten Partner in den Aufbau investiert. Finanziell gefördert wurde das Vorhaben von der Aktivregion Steinburg. Der Gewerbe- und Bürgerverein Schenefeld übernimmt die Kosten für den Betrieb der Ladesäulen und steht auch als Träger für das „Dörpsmobil“ bereit.

 

Schenefeld, 06. Juli 2021

Quelle: sh:z

Bericht: K. Mehlert

Foto: Hansewerk