26 Fachkräfte für 200 Kinder

Kita-Leiterin Carmen Prüß-Brandt mit ihren Stellvertreterinnen Ulrike Maaß und Kerstin Sperling (v.l.) und einigen ihrer Schützlinge.
Kita-Leiterin Carmen Prüß-Brandt mit ihren Stellvertreterinnen Ulrike Maaß und Kerstin Sperling (v.l.) und einigen ihrer Schützlinge.

Carmen Prüß-Brandt hat die Gesamtleitung für alle Einrichtungen des Schenefelder Kindergartens übernommen. Dazu gehören auch die Kinderkrippe und das erst im vergangenen Jahr eingeweihte Kinderhaus.

Berufliche Erfahrungen sammelte die 46-Jährige lange Jahre im Kindergarten Schwalbennest in ihrer Heimatstadt Wilster. Die ausgebildete Erzieherin und Sozialfachwirtin wird bei der Ausübung ihrer neuen Tätigkeit von Kerstin Sperling (51) als freigestellte Stellvertreterin und von Ulrike Maaß (62) als Erzieherin im Gruppendienst unterstützt.

 

„Aktuell begleiten 26 pädagogische Fachkräfte und fünf Betreuungskräfte rund 200 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren“, sagt die neue Leiterin. Kinder aus dem Amt Schenefeld werden derzeit in fünf Elementargruppen, fünf altersgemischte und drei Krippengruppen betreut. Da die Nachfrage an Betreuungsangeboten in den vergangenen Jahren immer größer wurde und der Standort am Birkengrund nicht mehr ausreichte, wurde im Mai 2013 das Krippenhaus eröffnet, in dem die Kleinsten sich gut aufgehoben fühlen. Mit dem neu errichteten Kinderhaus wurde das Angebot um drei weitere altersgemischte Gruppen erweitert.

 

Ganz neu sei zudem die Kooperation mit der örtlichen Turnerschaft. „Wir bieten unter der Leitung von Trainerin Michaela Thomée verschiedene Bewegungsangebote an, die sich in erster Linie an die derzeit 53 Vorschulkinder richten“, freut sich Carmen Prüß-Brandt. „Unser Anliegen als Kita ist es, Strukturen zu schaffen, die es ermöglichen, eine qualitativ hochwertige Bildungsarbeit anzubieten und für verlässliche Betreuungszeiten zu sorgen.“ Ziel sei, Eltern zu ermöglichen, Berufs- und Familienleben miteinander zu vereinbaren.

 

Schenefeld, 21. Dezember 2019

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert