Neue Gesichter im Vorstand des Sozialverbands

Der neue Vorstand des Sozialverbandes (v.l.): Beate Rekittke-Radebold, Edgar Wulf, Irene Preine, Bernd Schwutzke, Telse Hoffmann, Heinke Langbehn, Peter Sprenger, Dagmar Erdmann, Regina Wulf, Günter Pruin, Ingeborg Brandt und Christa Möller.
Der neue Vorstand des Sozialverbandes (v.l.): Beate Rekittke-Radebold, Edgar Wulf, Irene Preine, Bernd Schwutzke, Telse Hoffmann, Heinke Langbehn, Peter Sprenger, Dagmar Erdmann, Regina Wulf, Günter Pruin, Ingeborg Brandt und Christa Möller.

Die rund 6300 Mitglieder im Kreisverband Steinburg des Sozialverbands Deutschland (SOVD) müssen sich an neue Gesichter gewöhnen. Bei der Verbandssitzung wurde Peter Sprenger als neuer Kreisvorsitzender gewählt.

Der ehemalige Schatzmeister löst die langjährige Kreisvorsitzende Christa Möller ab, die nicht wieder antrat. Allerdings bleibt sie dem Vorstand als Frauensprecherin erhalten.

In ihrem Ämtern bestätigt wurden Ingeborg Brandt als stellvertretende Kreisvorsitzende und Dagmar Erdmann als Schriftführerin. Neu berufen wurde Bernd Schwutzke als Schatzmeister. Kaum Veränderungen gibt es in den Reihen der Beisitzer mit Uwe Cordts, Telse Hoffmann, Heinke Langbehn, Regina Wulf, Irene Preine und Günter Pruin.

 

Christa Möller hatte neben den zahlreichen Delegierten und Gästen im Hotel „Zum Nordpol“ auch Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick begrüßt, der seine Gemeinde und deren Bedeutung als ländlicher Zentralort vorstellt. Und er verwies auf die Relevanz des Sozialverbands: „Unser SOVD-Ortsverband hat fast die meisten Mitglieder bei den Schenefelder Vereinen und Verbänden.“ Weiter berichtete er von der Notwendigkeit behindertengerechter Neubauten und machte das anhand des Luisenbades deutlich. Dieses Naherholungsgebiet solle einen neuen Rundweg bekommen, der auch von Menschen mit Rollatoren bewältigt werden kann. „Gerade durch die Flucht der älteren Menschen von den Dörfern in die näheren größeren Orte, ist ein Umdenken erforderlich.“

 

Anschließend verkündete Hans-Christian Albertsen vom Landesverband, dass für die mehr als 150 000 Mitglieder im Land rund 8,5 Millionen Euro erstritten worden sind. „Damit sind wir ein wichtiger Mitspieler der Politik.“ Zudem gingen mehrere soziale Initiativen auf das Konto des SOVD, der niemals müde werde, um auf Missstände aufmerksam zu machen und die Politik zum Handeln zu bewegen.

Christa Möller berichtete unter anderem über die Tätigkeiten auf Kreisebene, ehe Janina Heruth als Leiterin des Sozialberatungszentrums aus Itzehoe das Wort ergriff und über die sozialen Probleme wie Antragstellung auf Schwerbehinderung und auf die zunehmende Antragstellung einer Grundsicherung hinwies. Kreisschatzmeister Peter Sprenger berichtete über die aufwendige Umstellung auf das papierlose Büro und verwies dabei auf die anfallenden Kosten dafür in Höhe von mehr als 25 000 Euro.

 

Schenefeld, 05. Oktober 2018

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert