Der Erste seiner Art

Mit der Parkplatzsuche wird der neue Amtsdirektor Andreas Faust zukünftig keine Probleme haben.
Mit der Parkplatzsuche wird der neue Amtsdirektor Andreas Faust zukünftig keine Probleme haben.

Andreas Faust ist neuer Direktor des 1970 gegründeten Amtes Schenefeld. Während der Amtsausschuss-Sitzung fiel die Wahl einstimmig auf ihn. Nach Ablegen des Amtseides überreichte ihm unter Applaus Amtsvorsteher Dirk Michels seine Ernennungsurkunde. Faust ist damit der erste Amtsdirektor im Kreis Steinburg.

Michels tritt damit in die zweite Reihe. Nachdem das Amt Schenefeld bislang durch den Amtsvorsteher beziehungsweise dessen Stellvertreter Hans-Heinrich Barnick ehrenamtlich geleitet wurde, hatte der Amtsausschuss Ende des vergangenen Jahres beschlossen, die Verwaltung in die Hauptamtlichkeit zu überführen. „Das ist ein historischer Schritt“, sagte Michels. Mit dieser Aufgabe wurde für die nächsten acht Jahre der bisherige leitende Verwaltungsbeamte Andreas Faust betraut. Er gab damit seinen Beamtenstatus auf und ist jetzt Wahlbeamter auf Zeit. In seinem neuen Amt ist er auch Dienstvorgesetzter der gesamten Amtsverwaltung.

Neben der Wahl, Ernennung und Vereidigung des Amtsdirektors stand auch die Wahl seiner Stellvertreter sowie des neuen Hauptausschusses im Mittelpunkt. Für die Dauer der Legislaturperiode zum ersten stellvertretenden Amtsdirektor ernannt wurde der Wackener Bürgermeister Axel Kunkel, als zweiter Stellvertreter agiert Johann Hansen aus Schenefeld. In den Hauptausschuss unter Vorsitz von Johann Hansen und dessen Stellvertreter Gerhard Meifort (Wacken) wurden Kay Wieck, Timo Nickels, Hans-Hermann Hollm, Jens Stöver und Norbert Graf gewählt. Als Stellvertreter stehen Günter John, Sigrun Menge und Karl Lahann zur Verfügung.

Amtsvorsteher Dirk Michels und seine Stellvertreter behalten ihre Funktionen und nehmen künftig nur noch repräsentative Aufgaben wahr. Der Amtsvorsteher wird jedoch weiterhin die Sitzungen des Amtsausschusses leiten.

 

Schenefeld den 06. Juli 2017

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert