Wasserwerk Schenefeld: Genossenschaft in guter Kapitallage

Blickten zufrieden auf das zurückliegende Jahr zurück: Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder
Blickten zufrieden auf das zurückliegende Jahr zurück: Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Wasserwerk Schenefeld dankte Bürgermeister Hans Heinrich Barnick den Gremien für die gute Arbeit zum Wohle des Ortes und hob nochmals die gute Kapitallage der Genossenschaft hervor. Auch Günter Otho als Ehrenvorsitzender würdigte die sehr gute und kompetente Zusammenarbeit von Vorstand, Aufsichtsrat und Geschäftsführung und stellte heraus, dass man bei der guten finanziellen Lage der Genossenschaft keine Zukunftssorgen haben müsse.


Noch Bildunterschrift: Blickten zufrieden auf das zurückliegende Jahr zurück: Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder v.li. Bernd Struve, Thomas Struve, Otto Meier, Heike Franzenburg, Manfred Meyn, Kirsten Maas, Erwin Manteufel, Peter Heldt und Janne Martens.


Vorausgegangen war den lobenden Worten die Gewinn- und Verlustrechnung für das abgelaufene Geschäftsjahr. Im Mittelpunkt der Versammlung aber standen die Wahlen für den Vorstand und des Aufsichtsrats. Einstimmig und für vier weitere Jahre in den Vorstand gewählt wurde Manfred Meyn. Nicht wieder zur Wahl stellte sich Arno Weiher, der noch einmal kur auf seine ehrenamtliche und 16-jährige Tätigkeit einging. Er bekundete, dass ihm die Arbeit im Wasserwerk stets viel Freude bereitet habe und bedankte sich für die harmonische Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Aufsichtsrates und des Vorstandes sowie bei den für das Wasserwerk tätigen Personen. Vom Vorstand dankte Bernd Struve Weiher für die geleistete Arbeit und das unermüdliche Streben nach einem immer aktuellen Planwerk für das Wassernetz. In die Fußstapfen Weihers tritt nun Heike Franzenburg, die einstimmig für vier Jahre in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Im weiteren Verlauf blickte der Vorstandsvorsitzende Bernd Struve auf ein vergleichsweises ruhiges Jahr zurück. Insbesondere hob er noch einmal die Investition von rund 30000 Euro für eine PV-Anklage für den Eigenverbrauch auf dem Dach des Pumpenhauses hervor. „Davon versprechen wir uns eine bis zu 15-prozentige Stromersparnis.“ Außerdem sei eine Durchflussmengenermittlung aller im Ortsnetz vorhandenen Hydranten durchgeführt worden. In diesem Zuge wurde zugleich das gesamte Leitungsnetz gespült. Ganz besonders ging er noch einmal auf die „hervorragende“ Wasserqualität in der Gemeinde ein. „Vier Mal im Jahr wird das Wasser nicht nur durch ein externes Labor geprüft, zusätzlich werden regelmäßig Eigenkontrollen mit eigens dafür angeschafften Messgeräten durchgeführt.“

 

Schenefeld, 23. Juni 2017

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert