Ein eher ruhiges Jahr für Schenefelds Brandbekämpfer

Wehrführer Jörg Timmermann (l.) und Frederick Paulsen (r.) vom KFV Steinburg mit den Beförderten Kameraden: Bernd Hoffmann (2. v. l.) und Hendrik Schnoor.
Wehrführer Jörg Timmermann (l.) und Frederick Paulsen (r.) vom KFV Steinburg mit den Beförderten Kameraden: Bernd Hoffmann (2. v. l.) und Hendrik Schnoor.

Auf 26 Einsätze blickten die 58 aktiven Kameraden und zehn Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schenefeld-Siezbüttel im Rahmen ihrer Jahresversammlung zurück. Im Mittelpunkt der Brandbekämpfer standen jedoch Wahlen, Ehrungen und Beförderungen.

Neben fünf Brandeinsätzen und neun Erste-Hilfe-Leistungen wurden die Kameraden sieben Mal durch Brandmeldeanlagen alarmiert. „Gemessen am Einsatzgeschehen blicken wir auf ein eher ruhiges Jahr zurück“, betonte Wehrführer Jörg Timmermann und erinnerte daran, dass die Wehr in den zurückliegenden Jahren bis zu 40 Einsätze absolviert hatte – im Jahr.

 

Im weiteren Verlauf berichtete Timmermann von neuer Funktechnik, die wegen der Einführung des Digitalfunks angeschafft werden musste. Dank richtete Timmermann an die Kameraden, die erfolgreich ihre Lehrgängen und Seminare absolvierten. Bei den anschließenden Wahlen wurden Peter Heldt und Thorben Koch in ihrer Funktion als Gruppenführer wiedergewählt, als stellvertretender Kassenwart agiert Janne Jan Martens und zum Kassenprüfer ernannt wurde Jörg Möller.

Für ihre 30-jährige Zugehörigkeit wurden Olaf Braubach und Jörg Möller geehrt. Seit 20 Jahren gehört Martin von Pein der Wehr an und auf zehn Jahre akiven Feuerwehrdienst blickte Janne Jan Martens zurück. Alle Kameraden wurden mit der jeweiligen Bandschnalle für langjährigen Dienst ausgezeichnet. Befördert wurden der stellvertretende Wehrführer Bernd Hoffmann zum Brandmeister und Henrik Schnoor in der Funktion eines Gruppenführers in der Feuerwehrbereitschaft zum Oberlöschmeister. Als neuer Feuerwehranwärter wurde Alexander Engfer in die Wehr aufgenommen und aus der Jugendfeuerwehr wurde Lena Schnoor in die aktive Wehr übernommen, so dass der Wehr derzeit fünf Frauen angehören.

 

Schenefeld, 17. März 2017

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert