Spielerisch lernen, was im Ernstfall zu tun ist.

Früht übt sich ...
Früht übt sich ...

Sobald Kinder telefonieren können, sei es wichtig, dass auch sie wissen, wie man einen Notruf abgibt, sagt Kathrin Mohr vom Jugendrotkreuz in Itzehoe. Auf Einladung des Schenefelder Kindergartens führte sie die 28 Vorschulkinder an zwei Tagen an einfache Erste-Hilfe-Techniken heran.


Ergänzung Bildunterschrift: Unter Aufsicht von Kathrin Mohr legte Xenia einen Verband bei Louis an.


„Ich zeige den Kindern in spielerischer Form was zu tun ist, wenn jemand sich verletzt hat oder gar nicht mehr ansprechbar ist“, sagt Mohr, die zudem ehrenamtliche als Jugendgruppenleiterin in Dägeling tätig ist. Unfälle seien die häufigste Ursache für Verletzungen bei Kindern. Schließlich lauern überall Gefahrenquellen: zu Hause, im Kindergarten, auf dem Spielplatz oder im Straßenverkehr.

 „Wichtig ist, dass die Kinder beim Abgeben eines Notrufs die fünf W-Fragen beantworten können“, erklärt Mohr, die den Kindern diese anhand von Bildern verdeutlichte. Spaß aber hatten die Jungen insbesondere beim Anlegen verschiedener Verbände und Pflaster. „Die Kinder können die verschiedenen Materialien ausprobieren und deren Handhabung lernen“, sagt Mohr, die jedem Kind zum Abschluss der Übung eine Urkunde überreichte.

 

Schenefeld, den 10. März 2016

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert