Spannende Tennis-Matches: Schenefeld holt Vier-Dörfer-Pokal

Aus Vier mach Drei: Nach der kurzfristigen Absage des TC Hohenaspe spielten die Tenniscracks dreier Dörfer um den Sieg.
Aus Vier mach Drei: Nach der kurzfristigen Absage des TC Hohenaspe spielten die Tenniscracks dreier Dörfer um den Sieg.

Zum Teil spannende Tennis-Matches lieferten sich die Teilnehmer des Vier-Dörfer-Turniers, dass nach kurzfristiger Absage des TC Hohenaspe zu einem Drei-Dörfer-Turnier wurde. Nach 27 Matches sicherte sich schließlich der TC Schenefeld den Gesamtsieg in dem Turnier.

Jeweils zwei Damen- und drei Herrendoppel aus Münsterdorf, Wacken und Schenefeld traten gegeneinander an, um den Gesamtsieger zu ermitteln. Das Endspiel bei den Damen bestritten die Schenefelderinnen Tina Bertermann und Kirsten Lepthin gegen Frauke Gasau und Doris Schuhmacher. Eine glückliche Hand bei der Ansetzung der Spiele hatte Christian Gasau als Turnierleiter bei den Herren. Hier kam es zum Showdown der Wackener Sven Petersen und Martin Seidel und den Schenefeldern Johannes Röschmann und Uwe Steffen. Den Sieg sicherte sich das Doppel Petersen und Seidel. Die hervorragenden Spiele der Schenefelder Damen sicherten letztendlich den Gesamtsieg mit 25 Punkten vor Wacken mit 21 Punkten. „Wir freuen uns im nächsten Jahr auf ein neues Turnier in Münsterdorf – dann aber wieder mit vier Dörfern“, sagt Christian Gasau als Vorsitzender des TC Schenefeld.

 

Einen weiteren Erfolg hatte der TC Schenefeld mit den 1.Herren-30 erzielt. Im letzten Match der Punktspielrunde 2018 wurde der Aufstieg in die 2. Bezirksklasse geschafft. Gegen den TSC Glashütte stand der Aufstieg wohl bereits fest. Mit Martin Kwiatkowski, der als Nummer eins aushalf, war gegen den Besten aus Glashütte, Lars Karabiner, nichts zu machen, so dass das Spiel glatt verloren wurde. Die Spieler Andreas Fölster, Harm Carstens und Henrik Metzger holten dagegen erst im Match-Tiebreak drei wichtige Einzelpunkte. Den so wichtigen vierten Punkt für den Aufstieg holte dann das Doppel Carstens und Metzger auch im Match-Tiebreak.

Das Doppel verloren Kwiatkowski und Fölster deutlich, es hatte aber für den Aufstieg keinen Einfluss. „Ein sehr schöner Erfolg, nach einer Punktspielrunde mit nur einem Unentschieden, wurden doch sonst alle Spiele gewonnen“, freute sich der Schenefelder Sportwart, Mathias Schölermann.

 

Schenefeld, 14.09.2018

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert