Um den Schutz der Schulanfänger zu verbessern statteten Wolfgang und Renate Martens vom Schenefelder Automobilclub im ADAC kürzlich die 41 ABC-Schützen der Grund- und Gemeinschaftsschule mit Warnwesten aus.
Gerade in der näher rückenden dunklen Jahreszeit sollen die leuchtend gelben und reflektierenden Westen den jüngsten Verkehrsteilnehmern auf dem Weg zur Schule, aber auch in der Freizeit, Sicherheit bieten. Gemeinsam mit dem kommissarischen Schulleiter Ronald Radtke appellierte Martens an die Kinder: „Es ist wichtig, dass Ihr die Westen auch tragt - nur so seid ihr für andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und gut erkennbar“. Gleichzeitig erklärte Martens, dass helle Kleidung und Reflektoren an den Schulranzen auch von großer Bedeutung seien und Leben retten können. „Ein dunkel gekleidetes Kind kann im Abblendlicht frühestens aus einer Entfernung von 25 Metern wahrgenommen werden“, erläutert der Sportwart im ADAC und weist darauf hin, dass helle Kleidung bereits aus 40 Metern gesichtet werden können. „Warnwesten und Reflektoren, die die Kinder an sich tragen, lassen sie bereits auf bis zu 140 Metern leuchten“. Hintergrund der alljährlichen Sicherheitsaktion seien nach wie vor die immer noch viel zu hohen Unfallzahlen junger Verkehrsteilnehmer. Zudem zeige die Statistik, dass Kinder im Herbst deutlich häufiger als im Sommer verunglücken. So sei die von der ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ finanzierte Aktion für alle an der Aktion beteiligten Anlass für weitere Anstrengungen. Ziel sei es, Kinderleben zu retten, Not zu lindern und die Sicherheit der Kleinsten im Straßenverkehr zu verbessern“.
Schenefeld, 14. Oktober 2016
Quelle: sh:z
Bericht und Bild: K. Mehlert