Aufatmen bei den Einwohnern der Gemeinden Schenefeld und Hohenaspe. Gemeinsam mussten sie 695 Verträge unterschreiben, um in den Genuss des Breitbandanschlusses zu kommen. „Die Gemeinden haben die erforderliche Vertragszahl sogar überschritten und sich somit den Anschluss an das moderne Glasfasernetz der Stadtwerke Neumünster (SWN) und des Zweckverbands „Breitbandversorgung Steinburg“ gesichert“, sagen die Mitarbeiter der SWN.
Bildunterschrift: Setzten sich für die Gemeinde Schenefeld ein: (v.l.) Gemeindevertreter Klaus Hass, Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick , stellvertretende Bürgermeisterin Dunja Pucks, Leitender Verwaltungsbeamter Andreas Faust und Amtsvorsteher Dirk Michels.
Die kommenden Monate werden nicht nur für die Ausbau- und Genehmigungsplanung genutzt, sondern auch für die Ausschreibung der Bauleistungen. Im Sommer kommenden Jahres werde dann mit der Verlegung der Leerrohre für die Glasfaserleitungen in beiden Gemeinden begonnen. Erst im Anschluss solle die Verlegung der Fernleitungen zwischen den Gemeinden erfolgen. Über den PoP, den Zentralstandort, erhält die Ortsverkabelung den Anschluss in das Gesamtnetz. „In den ersten Haushalten wird SWN-NetT voraussichtlich im Oktober kommenden Jahres verfügbar sein“, schätzen die Verantwortlichen. Der Anschlusstermin sei abhängig von der Vertragslaufzeit des Vorlieferanten und dem Zeitpunkt der Erschließung der jeweiligen Straße. Die Kündigung des bisherigen Telefonanschlusses übernehmen die Stadtwerke, separate Verträge, wie Internet oder Kabelfernsehen, müssen jedoch vom Kunden selbst gekündigt werden.
Schenefeld, 28. Juli 2016
Quelle: sh:z
Bericht und Bild: K. Mehlert