Noch fehlen einige Verträge, um die Mindestzahl zu erreichen

Bürgermeister unterzeichnet Glasfaserverträge.
Bürgermeister unterzeichnet Glasfaserverträge.

Ziel der Gemeinde Schenefeld sei es, das gesamte Gemeindegebiet mit Breitband zu erschließen. Das kündigten kürzlich Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick, Gemeindevertreter Klaus Hass, der leitende Verwaltungsbeamte Andreas Faust und Amtsvorsteher Dirk Michels an.

 


Ergänzung Bildunterschrift: Gemeindevertreter Klaus Hass (l.) und die stellvertretende Bürgermeisterin Dunja Pucks sind dabei, als Bürgermeister Hans-Heinrich Barnick den Glasfaservertrag unterzeichnet.


„Dafür bedienen wir uns an dem Angebot der Stadtwerke Neumünster“, sagte Andreas Faust und weist noch einmal auf deren Verkaufszeitraum bis zum 9. Juli hin. „Noch fehlen uns einige Verträge, um die Mindestanzahl zusammen mit der Gemeinde Hohenaspe in Höhe von 695 Endkundenanschlussinhaber zu erreichen“, erklärt Faust und hofft, dass sich in den kommenden Tagen noch weitere Hausbesitzer für die Breitbandversorgung entscheiden werden. „Das ist nicht nur für die Mitarbeiter der Verwaltung und für die Gewerbetreibenden besonders wichtig – ein solcher Anschluss an die Breitbandversorgung steigert auch die Attraktivität des Ortes“, sagt Hass und appelliert dringend an die Bevölkerung, sich noch während des Aktionszeitraumes anschließen zu lassen. Nicht zuletzt um hohe Kosten zu sparen. Denn: Wer sich innerhalb des Aktionszeitraumes für einen Anschluss an das schnelle Internet entscheidet „muss keinen Pfennig“ dazu bezahlen. Spätentschlossene dagegen müssen die Anschlussgebühren in Höhe von 990 Euro selber tragen. Zudem sei ein solcher Anschluss auch eine Wertsteigerung für jedes einzelne Objekt.

Nicht abschrecken lassen sollten sich die Anwohner der Außenbezirke in Schenefeld und Siezbüttel wegen der nur vertraglich zugesicherten bis zu 20 Meter kostenlosen Anschlusslänge auf privatem Grundstück, sagt Bürgermeister Barnick und appelliert ebenso an die Anwohner, einen Vertag zu unterschreiben. „Über die dadurch zusätzlich entstehenden Kosten beraten wir in den Gremien der Gemeinde“, verspricht der Gemeindechef und weist ausdrücklich darauf hin, dass die Gemeindevertretung kürzlich auch beschlossen habe, die Feuerwache, das Klärwerk, den Kindergarten und die Kinderkrippe sowie das DLRG-Büro am Mühlenteich an das Glasfasernetz anschließen zu lassen.

Wichtig ist es Barnick zudem darauf hinzuweisen, dass Mieter unbedingt eine Einwilligung ihres Vermieters für die Vertragsunterzeichnung benötigen. Gemeinsam mit dem Zweckverband „Breitbandversorgung Steinburg“ wollen die Stadtwerke Neumünster die Schenefelder mit der schnellen Datenverbindung versorgen und bieten Spätentschlossenen daher noch am Donnerstag 7. Juli von 16 bis 19 Uhr (sky-Supermakt) und 9. Juli von 9 bis 13 Uhr (Sportlerheim) , sich vor Ort vor der Vertragsunterzeichnung von fachkundigen Mitarbeitern der SWN beraten zu lassen.

 

Schenefeld, 06. Juli 2016

Quelle: sh:z

Bericht und Bild: K. Mehlert


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