Festival: Geschenk für jeden Musikliebhaber

Schrieb Autogramme: Avi Avital
Schrieb Autogramme: Avi Avital

,,Es war ein Event der Extraklasse“, ,,Es war ein großartiges Geschenk für jeden Musikliebhaber“, ,,Die Bonifatiuskirche und das Instrument Mandoline, wenn es so gespielt wird wie von Avi Avital, passten einfach optimal zusammen“, so und so ähnlich, jedenfalls durchweg positiv, hörten sich die Kommentare der Besucher des ersten Konzertes im Rahmen des Schleswig-Holstein Musikfestivals in der Schenefelder Kirche.


Nach dem Auftritt des Weltklasse-Mandolinenspielers Avi Avital und der sechs Musiker der Potsdamer Kammerakademie, fand sich ein großer Teil der 364 Konzertbesucher (die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt) zu einem Plausch auf dem Vorplatz des Gemeindehauses ein.

 

Zur Freude des Schenefelder Festivalbeirates mit Dr. Karsten Nühs, Arne Bartels, Gudrun Rutschmann und Lutz Rathje, in deren Händen die gesamte Organisation dieser ganz besonderen Veranstaltung gelegen hatte, war die Stimmung großartig. Während eines in unseren Breitengraden nicht gerade üblichen wunderbar warmem Sommerabend genossen die Gäste an Bistrotischen oder auf bequemen Stühlen Glückstädter Matjes- und Holtenseer Käsespezialitäten, polnische Piroggen, Laugengebäck von der Bäckerei Sievers sowie Fassbier eine weitere große Auswahl an Getränken. Auch der Star des Abends, der junge Israeli, der heute in Berlin wohnt, mischte sich unter das Publikum. Zuvor hatte er fleißig seine neue CD ,,Avi Avital Bach“ signiert, ließ sich bereitwillig fotografieren und probierte anschließend sogar den Glückstädter Matjes.

Zur Stärkung gab es Matjes.
Zur Stärkung gab es Matjes.

Selbst zwei Japanerinnen, jetzt mit Wohnsitz in Hamburg, hatten die etwas umständliche Anreise (mit dem Zug bis Itzehoe und dann mit dem Taxi nach Schenefeld) nicht gescheut, um an dem Klassikkonzert teilzuhaben. ,,Es hat sich gelohnt, wir würden gerne wiederkommen“, sagte Akane Krause, selbst geübte Mandolinenspielerin.

Auch japanische Gäste besuchten das Schenefelder Konzert.
Auch japanische Gäste besuchten das Schenefelder Konzert.

,,Es war viel Arbeit im Vorwege, aber es hat alles hervorragend geklappt, darüber sind wir sehr froh“, sagte Lutz Rathje nach der Veranstaltung. Besonders das gute Zusammenwirken von Beirat und Kirche sowie der ganz unterschiedlichen Ausrichter von Dekoration (Dunja Pucks), sowie Catering (Hotel ,,Zum Nordpol) verdiene ein großes Lob. Ein besonderer Dank Rathjes galt Dr. Karsten Nühs, der als Ideengeber und Verbindungsmann für alle wichtigen Kontakte ganz wesentlich zum Gelingen der Schenefelder Konzertveranstaltung beigetragen hatte.

 

Schenefeld, 26. Juli 2013         Quelle: sh:z           Bericht und Bilder: U. Werlich